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Bewegung und Sport bei Fettleber: Jeder Schritt zählt
Wie Sie Bewegungsmangel entgegenwirken und Barrieren überwinden
Bewegung und Sport bei Fettleber? Ihr Arzt wird Ihnen dazu raten, aktiver zu sein. Doch wer dies im Alltag umsetzen möchte, stößt oft auf Barrieren. Diese liegen meist in den eigenen Gewohnheiten: Computerarbeit, lange Pendelzeiten und Freizeitaktivitäten an Bildschirmen – vom Fernsehen bis zu Computerspielen und Sozialen Medien: All das hält davon ab, sich sportlich zu betätigen oder draußen zu bewegen. Der technologische Fortschritt macht unser Leben leichter, aber auch weniger aktiv. Die Gründe, die für Bewegungsmangel im Alltag angegeben werden, sind kurz gesagt: zu wenig Zeit, Energie und Motivation.

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Ich habe nicht genügend Zeit zum Trainieren
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Ich kann mich nicht selbst motivieren
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Mein Alltag ist schon stressig genug und ich bin oft zu müde
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Ich habe keine Freude an der Bewegung oder bin einfach faul
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Ich habe kein Vertrauen in die eigene Fähigkeit, körperlich aktiv zu sein (geringe Selbstwirksamkeit)
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Mein Umfeld unterstützt mich nicht ausreichend oder ich habe niemanden, mit dem ich gemeinsam Sport treiben kann
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In meiner Nähe gibt es wenige Parks, Fahrrad- und Spazierwege oder die Möglichkeit, draußen aktiv zu sein

Wir möchten Ihnen helfen, Ihre eigenen Barrieren zu erkennen und so zu überwinden. Die Centers for Disease Control and Prevention (CDC) haben Vorschläge zusammengestellt, die Sie dabei unterstützen, körperlich aktiv zu werden. Denn Bewegung und Sport bei Fettleber können entscheidend zu einer Verbesserung des Krankheitsverlaufes beitragen. Wir haben Ihnen diese Themenbereiche zusammengefasst, die Sie auf Ihr eigenes Leben übertragen können. So helfen schon kleine Veränderungen, aktiver zu werden.

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Beobachten Sie eine Woche lang, was Sie in Ihrem Alltag wann tun (z.B. mit Hilfe eines Tagebuchs oder Kalenders). Dann finden Sie drei 30-minütige Zeitfenster für Bewegung.
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Integrieren Sie Bewegung in den Alltag: Nehmen Sie die Treppe statt des Aufzuges, laufen oder radeln Sie zur Arbeit, treffen Sie sich mit Ihrer Freundin zum Spaziergang statt zu Kaffee und Kuchen, drehen Sie eine längere Runde mit dem Hund, machen Sie Sport beim Fernsehen oder parken Sie weiter weg.
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Wählen Sie Aktivitäten, die Sie direkt vor Ihrer Haustür beginnen können wie Walken oder Joggen.

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Teilen Sie Freunden und Familie mit, wie wichtig Bewegung für Sie ist, und bitten Sie um Unterstützung.
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Laden Sie sie ein, gemeinsam aktiv zu sein, und suchen Sie neue Bekanntschaften mit bewegungsfreudigen Menschen, etwa in Sportvereinen oder Wandergruppen.

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Planen Sie im Voraus und machen Sie Bewegung zu einem festen Bestandteil Ihres Tages- oder Wochenplans – tragen Sie sie direkt in Ihren Kalender ein. Verabreden Sie sich mit einem Freund für regelmäßige Sporteinheiten und halten Sie den Termin in beiden Kalendern fest. Treten Sie einer Übungsgruppe oder einem Kurs bei. Viele Krankenkassen bezuschussen diese Kurse.
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Finden Sie heraus, wann Ihr Energielevel am höchsten ist, und planen Sie Ihre körperlichen Aktivitäten für diese Zeiten ein. Machen Sie sich bewusst, dass Bewegung Ihre Energie steigern kann – geben Sie dem eine Chance und erleben Sie den Effekt selbst.

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Planen Sie "Warm up" und "Cool down" in Ihre Übungen ein, um Verletzungen vorzubeugen und berücksichtigen Sie Ihr Alter, ihr Fitness-Level und Ihren Gesundheitszustand. Fragen Sie bei Unsicherheiten Ihren Arzt.
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Wählen Sie Aktivitäten mit minimalem Risiko und steigen Sie langsam ins Training ein. Kontinuität ist wichtiger als schnelle Leistungssteigerung.

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Das Wichtigste ist: überhaupt anzufangen
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Wählen Sie Aktivitäten aus, die keine neuen Fähigkeiten und kaum Equipment erfordern, wie Gehen, Joggen oder Gymnastik
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Nehmen Sie an einem Kurs teil, um neue Fähigkeiten zu erlernen. In Gemeinden, an Volkshochschulen oder bei Trägern der Wohlfahrtspflege werden oft kostengünstige Kurse angeboten.
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Suchen Sie sich Aktivitäten, die Sie vom Wetter unabhängig machen können: Indoor-Cycling, Aerobic, Schwimmen, Gymnastik, Seilspringen, Tanzen. Gehen Sie auch bei Regen eine kleine Runde raus – Sie werden sehen, dass sich das gut anfühlt.

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Packen Sie ein Springseil in Ihren Koffer (und benutzen es auch)
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Erkunden Sie Ihren Urlaubsort zu Fuß
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Nehmen Sie im Hotel die Treppe
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Übernachten Sie an Orten mit Schwimmbädern, Fitnesseinrichtungen oder Sportangeboten

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Bewegen Sie sich gemeinsam mit Ihren Kindern: Spaziergänge, Schwimmen, Fahrradtouren oder einfach Fangen spielen – Bewegung tut der ganzen Familie gut
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Teilen Sie sich die Betreuung mit anderen Eltern, die Kinder im gleichen Altern haben und nutzen Sie kinderfreie Momente für Sport.
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Auch zu Hause können Sie aktiv sein, z. B. beim Seilspringen, auf dem Heimtrainer oder mit Fitness- oder Yoga-Videos.

Nutzen Sie den Ruhestand, um aktiver zu werden: Verbringen Sie mehr Zeit mit Gartenarbeit, Spaziergängen mit dem Hund oder Spielen mit den Enkelkindern. Entdecken Sie neue Hobbys wie Tanzen oder Schwimmen und machen Sie Bewegung zu einem festen Bestandteil Ihres Alltags – z. B. durch tägliche Spaziergänge oder Radfahren auf dem Heimtrainer, während Sie lesen oder fernsehen.